Green Deal – Für geschickte Wirtschaftsstrategen

greendeal spielbrett

spielkarten greendeal

Zielgruppe von Green Deal sind Freunde von Brettspielen und Wirtschaftssimulationen sowie umweltbewusst lebende Spiele-Fans. GreenDeal eignet sich für die private Spiele-Runde zuhause, aber auch als Lernmaterial für Workshops zum Thema „Corporate Social Responsibility„. Es fördert nachhaltiges und sozial verantwortliches Entscheiden und ist ein gutes Beispiel dafür, dass Gewinn-Erzielung und Rücksichtnahme nicht unbedingt Gegensätze sein müssen.

Das auf der rechten Seite gezeigte Bild bildet die GreenDeal Karten ab – sie sind zweisprachig (deutsch und englisch).

Wie wird Green Deal gespielt?

Bei Green Deal, das mit 3 bis 5 Spielern gespielt wird, geht es um ökologisch nachhaltiges, sozial verantwortungsbewusstes und zugleich profitables Wirtschaften. Die äußeren Rahmenbedingungen sind alles andere als einfach.

Du und deine Mitspieler leiten im Jahr 2050 international agierende Unternehmen, denen die Politik strenge Vorgaben macht: Die weltweite Rohstoff-Knappheit zwingt zum umweltbewussten Produzieren, sozialer Unfrieden kann nur mit einer sozial verträglichen Firmen-Politik verhindert werden. Außerdem darf natürlich auch der Profit nicht zu kurz kommen.




Deine Kundschaft ist sehr anspruchsvoll, sodass du PR-Kampagnen zur Verbesserung des Unternehmens-Images durchführen musst. Um erfolgreich zu sein, bist du gezwungen, die Strategien deiner Mitspieler vorherzusehen und deine eigene Strategie auf ihre auszurichten. Dabei helfen dir strategisch günstige Kooperationen und das Verklagen von Wettbewerbern.

Wichtig ist auch, dass du in jeder der 10 Spielrunden über genügend Kapital verfügst, um sinnvolle Investitionen zu tätigen, deine PR-Kampagnen zu finanzieren und Dividenden an deine Aktionäre auszuschütten.

Strategien und Sieger

greendeal spielbrett

Green Deal Spielbrett und Karten

Zu Beginn der Spielrunden legt jeder Spieler in einer Auktion fest, wie viel Kapital es ihm wert ist, Start-Spieler zu werden und sich so das beste Projekt sichern zu können. In den ersten Runden hast du noch die Möglichkeit aufzuholen, falls du einige unvorteilhafte Entscheidungen getroffen hast. Für gute Unternehmens-Reputation gibt es Punkte, für den schwächsten Unternehmensbereich (den nachhaltig produzierenden) und für wirtschaftlich profitabelstes Handeln.

Jeder Spieler nutzt Projekt- und Aktionskarten und ist laut Spielregeln verpflichtet, sich in allen vier Projekt-Kategorien zu engagieren, um am Schluss für die am schwächsten entwickelte Zusatz-Punkte zu erhalten. Außerdem bekommt derjenige Sieger-Punkte, dessen Unternehmen in allen vier Kategorien die beste Reputation hat. Da es natürlich keine mustergültige Strategie gibt, die zum Sieg führt, bleibt Green Deal bis zum Schluss spannend.

Gesiegt hat, wer die meisten Punkte sammeln konnte!

Gesellschaftsspiele sind längt wieder im Trend, wie man auch hier nachlesen kann.